Pfiffig Pausiert.

Hier einmal wieder ein kleiner Zwischenbericht mit schönen Fotos 🙂

Momentan halten Aisha und ich uns in Dunedin auf. Länger als geplant. Aber das tut uns beiden ziemlich gut, da wir uns ein paar blöde Bakterien eingefangen haben. (Okay – die Mediziner unter euch grinsen jetzt vielleicht…Erkältung und Bakterien oder Virus und Bakterien, das ist mittlerweile schon 4 Jahre Schulzeit entfernt und ich habe absolut keine Ahnung mehr davon.)

Naja, zumindest waren wir einmal ordentlich bettreif mir allem drum und dran. Jetzt hat die Schnufenase aber aufgehört zu laufen und Morgen kann es dann nun endlich weiter auf Reisen und Wanderwege gehen 🙂

Bisher sind wir nun schon von Christchurch über Lake Tekapo, Lake Pukaki und Mount Cook nach Dunedin gereist. Da Aisha schon vor mir schlapp gemacht hat, habe ich den Mueller Hut Track neben dem Mount Cook (höchster Berg Neuseelands) auf eigene Faust unternommen. Ich hatte ein wenig Zeitdruck, um noch vor der Dunkelheit wieder am Auto zu sein und kann somit nun stolz verkünden, den eigentlichen 3 Stunden Aufstieg mit mehr als 1000 zu bewältigenden Höhenmetern und einer Länge von 5,2 Kilometern innerhalb von weniger als 2,5 Stunden bewältigt zu haben. Und man, das war steil!!! Nur Treppen und am Ende klettern! Echt steil! Nach einer 3/4 Stunde Aussichtsgenießen ging es dann in insgesamt schneller als 2 Stunden wieder bergab. Nun muss ich zugeben, dass ich anfänglich für ein paar Stufen eine Wanderbegleitung gefunden hatte, die das ganze in 2 Stunden gelaufen ist. Aber gut, ist definitiv nicht normal denke ich 😀 Und trotzdem bin ich auf meine 2,5 Stunden meiner Alleinwanderprämiere stolz wie Oskar. Danach hatte ich zwar für mehr als 4 Tage den Muskelkater meines Lebens (schlimmer als nach einem Halbmarathon!), aber der hat sich ordentlich gelohnt!!

Betrachten Sie nun hier die umwerfende Schönheit des Biestes, Mount Cook und seine Umgebung:

Einfach wunderschön!

Am nächsten Tag, an dem dann auch ich immer schlapper wurde, haben wir noch einen kurzen Abstecher bei Sonnenaufgang zum Tasman Glaicer unternommen. Gefolgt von einer flachen, entspannten Wanderung..Anderes wäre mit meinem Muskelkater auch definitiv nicht möglich gewesen!! 😀

Die Tage waren wirklich schön und es macht Spaß mit Aisha zu reisen, da sie total unkompliziert ist! Und endlich mal jemand, der gesundes Essen liebt und auch kochen mag! Yeah, kein Baguette mit Dip mehr!! ;P

In Dunedin habe ich schon Gelbaugpinguine (die seltenste Art Pinguine der Welt) und ganz viel Street Art gesehen.

Es war auch super schön Georgia – wenn auch nur ganz kurz – wiederzusehen! Ich hatte die Möglichkeit ihre Uni und ihr neues „zu Hause“ zu sehen, was ich echt cool ist, denn so konnte ich sozusagen live ihren neuen Lebensabschnitt miterleben! 🙂

Nur noch 47 Tage bis zum deutschen Boden sagt mein Countdown by the way 😉

See you soon!!

Eure FlyingFaye ❤

Top Trainiert.

Zeit gestoppt.

Aus dem anfänglichen 1-Stunde-stressiges-Backpack-Packen ist nun ein entspanntes 10-Minuten-Reingewerfe geworden. Mittlerweile weiß ich auch ganz genau, was auf keinen Fall im Backpack fehlen darf und was sich nur als unnötige Last herausstellt. Meine ganzen Stifte zum Beispiel..da haben andere schon Augen gemacht. 😀

Aus dem aufregenden, unbekannten Hostelleben ist ein familiäres Großfamilienleben gewachsen. „Teilen ohne Kennen“, so würde womöglich das Motto lauten, wenn es eins gäbe.

Aus dem wo-schlafe-ich-heute-Stress ist nun eine „ach-lass-einfach-mal-fahren-und-sehen-wo-wir-landen“ Aussage geworden.

Ich bin trainiert. Reisetechnisch. 😀

Dafür lässt mein physisches Training im Moment umso mehr zu wünschen übrig. Ich würde nicht behaupten, dass ich unfit bin. Aber es gibt eindeutige Anzeichen, mit denen mein Körper mir sagt: Geh laufen! 

Nun ja, das mache ich dann wohl mal wieder in Deutschland. Erst einmal zu Ende reisen.

Jetzt aber zurück zu meiner Reisefittness. 😀

Es ist wirklich witzig. Allein zu reisen kann so einfach sein. Es bin ja nur ich. Ob ich eine Nacht am Flughafen schlafe, oder ein Hostel finde, ist egal. Solange beides für mich okay ist, kann ich es einfach machen. Ob ich jetzt oder nächste Woche fliege, ist egal, es bin ja nur ich und ich habe Zeit. Ob ich heute Abend Frühstück esse und Morgen früh Abendbrot, ist egal. Das macht mich unheimlich flexibel. Es ist schön, denn ich habe nur für mich zu entscheiden und das ist eigentlich in den meisten Fällen super einfach.

Aber.

Es ist wirklich witzig. Allein zu reisen kann so schwerfällig sein. Denn ab und zu weiß ich nicht, wofür ich mich entscheiden soll, denn ich habe, weil ich allein bin, unendlich viele Möglichkeiten. Es gibt nichts, was mir sagt, wohin ich gehen soll. Wohin gehe ich dann nun? Dann hilft es oft mir vor Augen zu führen, wieso ich hierher gekommen bin und was ich sehen möchte. Denn ab und zu passiert es mir, dass mir durch all diese Möglichkeiten der Blick für das, was ich möchte, verloren geht.

Und egal, wie reisefit ich bin, dieses Möglichkeiten-Phänomen kommt immer mal zwischendurch wieder vorbei. Aber wenn ich einmal genau darüber nachdenke, ist es auch etwas Tolles. Denn es zeigt mir, dass ich frei bin und selbst entscheiden kann, welchen Weg ich einschlage. 🙂 Und falls mir meine Entscheidung einmal nicht zusagen sollte, dann habe ich 100 andere neue Möglichkeiten, die mir einen ‚besseren‘ Weg versprechen.

Wo ich gestern war, weiß ich.

Wo ich heute bin, zeigt mir der Weg.

Wo ich morgen sein werde, darüber habe ich noch nicht einmal nachgedacht.

Nichtsdestotrotz habe ich einen Rückzugsort unheimlich schätzen gelernt! 🙂 

Ich grüße mein Zimmer ganz lieb an dieser Stelle!
Auf alle weiteren unbegrenzten Möglichkeiten!

Auf meinen noch nicht ganz feststehen Südinsel-Erkundungs-Weg !

Heute geht die Reise los!! (Auf dem Bild seht ihr Aisha und mich vor dem fertigbeladenen Van.)

Eure FlyingFaye  ❤

P.S: Wer hätte gedacht, dass ich jemals Latin Dance Lessons nehmen werde und das dann noch auf der anderen Seite der Welt.. you’ll never know until you tried out. 

2 more months.

Svens Beschreibung „unsere Zeit […] ist wie Milch“ beim Reisen stimmt ja schon irgendwie…

2 more months to go.

Es gab viele Auf und Abs auf meiner Reise auf der anderen Seite der Welt. Es gab wunderschöne Momente und traurige, energielose Momente. Alles hinterlässt logischerweise Eindrücke und Fußspuren auf meiner Seele. Aber ich denke alles in einem, dass die Reise mir unheimlich gut tut! Ich lerne, wie ich nie zuvor gelernt habe, wie das Leben funktioniert – oder besser gesagt, wie es für mich am besten funktioniert. Ich treffe einmalige Charakter. Ich lerne schätzen. Sammle viele Schätze auf meinem Weg auf – egal ob Muscheln, neue Freunde, Erkenntnisse oder kostbare Erfahrungen. Ich lerne mich selbst auf eine Art und Weise neu kennen. Und ich sehe. Ich sehe atemberaubende Landschaften. Bunte Fische. Die wahrscheinlich knuffigsten Tierchen der Welt. Einsame Strände. Einfach alles, was das Wort „wunderschön“ kaum beschreiben kann.

Trotzdem würde ich nicht behaupten, nicht „heimreif“ (Mix aus Bayrisch und Neologismus) zu sein! 

Aber ja, die Reise ist ja wie Milch, das hat ja Sven schon festgestellt. Sie läuft eben irgendwann ab. Und in absehbarer Zeit wird auch meine Reise zu Ende gehen. Ablaufen.

Das ist aber okay. Natürlich werde ich die einfach obermegaaffengeile Natur, die lockeren Menschen und alle anderen Dinge, von denen mir die meisten wahrscheinlich erst zu Hause auffallen werden, vermissen. Aber ich habe meine Schätze zu Hause sehr schätzen gelernt. Und ich freue mich auf den Moment, meine liebe Mama, meinen lieben Papa, meine doofe Schwester und hoffentlich auch bald mal wieder meinen lieben Brudi wieder ganz fest in die Arme zu nehmen. Auf meinen Trollo und meine grinsende Blumen-Pizza-Bäckerin. Auf meine spanische Ärztin muss ich dann leider noch ein paar Monate warten, aber das Wiedersehen wird auch wunderbar werden! Meine bekloppte Freundesgruppe. Auf all diese Dinge. Auf mein Bett zum Beispiel auch. 😀

Da die Zeit aber absehbar ist, ist es umso schöner hier. Ich habe noch 2 Monate. Und daraus möchte ich das aller beste machen! Ich freue mich unheimlich am Montag meinen Südinsel Roadtrip mit meiner neuen, netten Travelmatin zu starten!

Auf alle weiteren Abenteuer!

Auf zwei weitere erlebnisreiche Monate!

Ich hab euch lieb! 

Eure FlyingFaye ❤

Dies ist eine Kiwano. Superlecker. Nicht. 😀

Wanderlust.

Um ehrlich zu sein, hatte meine eigene Wander-Motivation mit der Zeit etwas nachgelassen hier in Australien..es war auch wirklich oft zu heiß um ernsthaft wandern zu gehen.

Umso schöner ist es nun, dass Joschka und Leonie mich wieder ordentlich wandermotiviert haben! 🙂

Der Berg ruft !

– Luis Trenker

Wunderbare Blicke von oben auf das wunderschöne Tasmanien. Der Anstieg und die Anstrengungen haben sich jedes Mal mehr als ausgezahlt! Tasmanien ist wirklich schön und man kann wohl schon sagen, dass es das australische Neuseeland mit Wildlife included ist 🙂

3 Nationalparks (Mount Field National Park, Freycinet Nationalp Park, Maria Island National Park) haben wir in unserer kurzen Zeit gesehen und haben tatsächlich 9 von den 60 Great Short Walks of Tasmania erwandern können!

Von kleinen Wallabies und Possums zum Knuddeln süß zum gleichgroßen Alpha-Känguru. Wahnsinn! Und die Wombats haben Joschka ganz besonders gefallen! Mit ihren kleinen buschigen Stampfern sind sie echt fast süßer als so mancher Koala!

Viel wandern macht bewandert.

– Otto Kimmig

Danke Leonie und Joschka, dass ihr mir etwas von eurer erstaunlich großen Wanderlust abgegeben habt! Jetzt bin ich ganz bewandert und werde wohl in Neuseeland gar nicht mehr aufhören können Berge zu besteigen 🙂

Es war zwar leider nur eine kurze Zeit, aber wir haben definitiv das Beste daraus gemacht und ein bisschen Familie um sich zu haben tut doch immer gut – kurz und knackig: Geile Zeit! Dankeschön! 🙂 Immer wieder gerne! 🙂

Sie sehen: Beton. Also dieses rattenartige Känguru da oben.


Tasmanisches Teufelchen.

Sussis Haus ist wirklich schön! Mitten im Busch! Zwar ist alles etwas weiter weg, aber man hat dort wirklich seine Ruhe 🙂 Ich bin so froh, dass ich endlich einmal unser Tasmanisches Teufelchen besuchen konnte! Und noch einige Dinge stehen aus, die ich gerne koch in Tasmanien sehen würde 🙂 Also muss ich eines Tages wohl oder übel zum Glück wieder kommen!! 🙂

Eine Nacht hat uns Sussi mit nach Bicheno genommen & das war wirklich gemütlich und von der Natur her wunderschön! Dankeschön liebes Teufelchen 🙂


Ein bisschen Familie aufgetankt & nun soll es schon heute weiter nach Neuseeland gehen. Die Zeit rennt 🙂

Ich freue mich auf alle weiteren bewanderten Augenblicke, aber mit jedem Tag steigt auch die Vorfreude auf „zu Hause“! 🙂

Ich habe euch lieb!!

Eure demnächst nach Christchurch fliegende FlyingFaye ❤

Tasmanischer Teufel.

Und hier bin ich schon wieder,

am Melbourner Airport. 🙂 Morgen früh um 6:00 Uhr wird nach Hobart geflogen! Ich freue mich schon unheimlich auf das Tasmanische Teufelchen, Suska!! 🙂

Die letzten zwei Tage in Melbourne waren super schön! Ich habe viel mit meinen zwei deutschen Trollies unternommen 🙂 Danke für eine wunderbare Zeit, Sven & Tim! Es ist wirklich schade, dass es so schnell vorbei ging! 🙂

Das Biebs Konzert war übrigens wirklich toll! Abgefahren. Ausverkauft. Eine 50,000 Mann singende Menge.

Das ist schon ein wahnsinniges Gefühl zu dieser Menschenmenge dazu zu gehören! Es war ein lauter, musikalischer und inspirierender Abend! Meinen Stimmenbändern geht es aber mittlerweilen wieder gut 🙂

Ich habe euch lieb!

Der Countdown läuft..nur noch 2,5 Monate bin ich auf Reisen.. Einerseits gibt es noch so viele wunderbare Ecken, die ich noch nicht gesehen habe und unheimlich gerne entdecken würde, aber andererseits kann ich es schon kaum abwarten meine Liebsten bald wieder in die Arme schließen zu können und in eine ordentliche Scheibe saftiges Vollkornbrot zu beißen!

See you soon!

Eure FlyingFaye ❤

Melbourne Mess.

Hallöchen nach da draußen! 🙂

Mittlerweile habe ich jetzt schon seit mehr als einer Woche die GROßstadt Melbourne erkundet.

Anfangs war ich etwas enttäuscht, muss ich zugeben. Überall Menschenmassen, keinen Meter für sich, ein ständiges Angerumpelt werden. Unterstrichen wurden diese anfänglichen Eindrücke dann noch durch unendliches Verfahren, Verlaufen und die immer mit Verspätung ankommende Trum.

Nachdem ich nun aber weiß, in welche Richtung ich fahren muss und auch herausbekommen habe, dass die Züge in beide Richtungen gleich heißen – die Bahnen heißen hier eben nicht einfach 5 Anderten oder 5 Stöcken..hier heißt die Bahn in beide Richtungen 5 Stöcken.. – nun ja, nachdem ich diese kleinen Großstadt-Tricks nun raus habe, bin ich hier wirklich angekommen. Anstatt mich in den riesen Menschenmassen herum zu tummeln, besuche ich eher die ruhigeren Stadtteile…ruhig ist gut gesagt. Also ruhig im Sinne von Hannover Innenstadt. 😀 Ein bisschen mit Hannovers Altstadt vergleichbar an einem sonnigen und gut besuchten Tag.

Chapel Street: Jeder zweite Shop hat irgendwas mit Essen und Kaffee am Hut. Besondere Cafés – wie beispielsweise mein Favorit das Zumbo Café..war aber in noch keinem anderen, muss ich auch wieder zugeben. Kleine stöber Läden, aber auch größere Hipstershops. Wunderschön dort!

Botanic Gardens: Ein toller Ort zum Picknicken oder einfach nur um kurz dem Straßenlärm zu entkommen und sich auf die Wiese zu legen und die Äuglein einen Moment zu schließen..mitten in der Stadt!

Einige Food Courts: Sehr entspannend sich einfach mal auf einen Stück Kunstrasen zwischen 4 kilometerhohen Hochhäusern zu legen/setzen! Generell gibt es viele gemütliche Ecken hier von denen gut der Trubel zu beobachten ist! Gefällt mir super 🙂

Casino: Abgefahren! Riesengroß!! ..hab‘ aber leider im Roulette verloren..

Etihad Stadium: Perfekt für einen Justin-Bieber-Konzert-Abend  ❤__❤ Riesig und komfortable Sitze 🙂

Richtig getippt, gerade sitzt die Feline in der Konzerthalle, in der sich der gute Biebs in den nächsten zwei Stunden auf der Bühne zeigen wird!! Aufregend!! Ich fühle mich wie die 15-Jährige Fangirl-Fee und kann kaum den Beginn erwarten! 

Nun ja, jetzt spulen wir einmal kurz eine Woche zurück..denn da fing meine Great Ocean Road Tour an. Und ja, diese Straße ist wirklich wunderschön!! Hier einmal ein paar Eindrücke:

Sie sehen Wildcamping auf dem letzten Bild. 😀  Und wo können Sie auf dem folgendem Bild betrachten. Wir übernachteten auf der Ansichtsplattform, die diesen Blick ermöglichte:

Wunderschön!

Von entdecken vieler geheimen Spots (wie beispielsweise ein wirklich wunderschönes abgelegenes Riff..Seesterne, Fische, Muscheln, Farben, Herrlich!), bis zu 5 stündigen Wandertouren und Joggingeinheiten war alles dabei! Eine tolle Woche auf der Great Ocean Road geht zu Ende! Aber nun bin ich wieder „back in town“. Nach dem Motto meines Lieblings-Actiondarstellers Arnold: „I’ll be back.“ 😀

Und jetzt bin ich erst einmal offline, auf Justin warten 😀
Ich grüße von ganzem Herzen!

Eure justinerwartende FlyingFaye!! ❤

Nordinsel Nap.

Halli Hallo, hier bin ich schon wieder.

Mir geht es mitlerweile besser und ich habe die letzten Tage in Brisbane genutzt, um mein YouTubeVideo fertig zu stellen. 🙂

Leider ist es nicht in Neuseeland und Australien ansehbar..aber in Deutschland komischer Weise schon.. 🙂

Das Video zeigt meine Erlebnisse (North Island Tour) von Anfang Dezember bis kurz vor Weihnachten 2016.

Ganz, ganz liebe Grüße auch vor allen an den lieben Oli!

Eure FlyingFaye ❤

Rollercoaster.

Up and down and up and down.

Schwups die wups. Jan sitzt im Flieger. Und die Fee ist traurig.

So starteten wir:

Und so endete Jans Besuch:

Aus der Bräune kann man wohl die Erfahrungen und Erlebnisse lesen.

Aber im Gegensatz dazu, dass die Haut nach einiger Zeit wieder ausbleicht, bleiben die Erinnerungen. 

Es war wirklich wunderbar!

Fliegen Sie angenehm, werter Herr!


In Liebe,

Die Fee.

So soll es sein, So kann es bleiben!

Time flies. Schon wieder. So ein Mist aber auch.

Gefühlt ist Jan gestern erst in Brisbane angekommen, reist aber der Erlebniserfahrungen nach schon seit Ewigkeiten mit mir herum. Die Zeit meint aber, er sei jetzt schon seit 1.5 Monaten hier und er müsse Morgen nun seinen Flug zurück nach Deutschland wahrnehmen. Nach ewigem Diskutieren mit der Zeit und sturrem Unterdrücken des Gedankens, dass mit dem letzten Brisbane-Aufenthalt nun auch der letzte Jan-Tag endet, muss ich nun doch wohl oder übel der Wahrheit ins Auge sehen.

Ab Morgen heißt es: Smalltalk. Leute kennenlernen und meinen Namen zehnmal wiederholen, bis sie mich am Ende dann aber sicherhaltshalber doch lieber „Faye“ nennen.

Die Zeit mit Jan war wirklich wunderschön. Was wir alles zusammen erlebt und gemeistert haben ist einfach unfassbar! Am liebsten würde ich ihn einfach hier behalten und ganz spontan ein Working-Holiday-Year in Australien in den Lebenslauf einfügen 😉

Aber der Flug steht und Jan geht. Nun ja. So ist das eben.


Nun aber erst einmal zu unseren letzten Erlebnissen:

Nachdem wir am Abend des 47 Grad heißen Tages den Waldbränden in New South Wales entkommen waren, rasteten wir für eine Nacht auf einem McDonalds und KFC Parkplatz. Nach einer nächtlichen Unterhaltung mit den mindestens 100 Feuerwehrleuten, die sich noch mal eben eine Cola bei Mccs gönnten, waren wir beruhigt und fühlten uns auf dem „wunderschönen“ Parkplatz erst einmal sicher.

Der nächste Tag war aber dann endlich regnerisch kühl! Wir besuchten ein Koala-Hospital (die Dinger sind echt süß!!) und schlenderten etwas in Nambucca Heads herum.

dsc_0802_2

Dann ging es weiter zum Dorrigo Nationalpark! Ein Regenwaldgebiet! Wir wanderten 2.5 Stunden an riesigen, moosbewachsenen Bäumen, Wasserfällen und Lianen vorbei. Echt tropisch! Dort hat es uns wirklich gut gefallen!

dsc_0084_2

dsc_0173_3

Entgegen des Planes sich noch den Springbrook Nationalpark und die Gold Coast anzusehen, waren wir ab dem 14.02 damit beschäftigt, so schnell es geht nach Brisbane zu fahren, um hoffentlich erfolgreich unsere Dörte an Interessenten zu verkaufen. Und da es uns so schien, als wären mehr Autos als Käufer auf dem Markt entschlossen wir, dass es am schlausten ist, so schnell wie möglich ein Meeting zu vereinbaren, bevor sich doch für ein anderes Auto entschieden wird. Und siehe da. Am 16.02 direkt beim ersten Meeting waren wir erfolgreich. Auto zufrieden verkauft! 🙂 Naja, zufrieden. Wir hätten Dörte ehrlich gesagt gerne noch etwas behalten.. Aber so war es definitiv am besten und angenehmsten für uns! Wir hatten noch 4 Nächte in Brisbane zu zweit ohne den Stress, das Auto zu verkaufen 🙂 Also konnten wir unsere Brisbane-Tage in vollen Zügen genießen!! 🙂


Morgen früh soll es dann anscheinend in Richtung Flughafen gehen. Mhm.

Aber die Zeit war fabelhaft und abgefahren (mit Dörte)! 🙂 😀

Und die Zeit wird wieder wie im Flug vorbeiziehen und ehe ich mich versehe, sitze ich im Flugzeug in Richtung Deutschland.

Zuerst einmal fliege ich aber am 22.02 nach Melbourne. Dort werde ich versuchen mich bei jemandem für einen kurzen Roadtrip auf der Great Ocean Road ins Auto zu schummeln. Am 10.03 folgt endlich das hocherstehnte Justin-Bieber-Konzert und danach geht es am 13.03 ab zum tasmanischen Teufelchen, Suska! Darauf freue ich mich schon riesig!! Am 25.03 geht es dann aber wieder nach Neuseeland – Christchurch. Dann bleiben mir noch zwei Monate von meinen 8.5 Reisemonaten. 1.5 Monate möchte ich davon noch reisen und dann die restliche letzte Zeit bei den Cutfields verbringen. Auf meine Abschlusszeit in Wellington freue ich mich auch schon wieder unheimlich!! 🙂 Ziemlich durchgeplant..flugtechnisch 😉 Aber was dazwischen kommt, wird sich noch zeigen. Ich bin gespannt!


Ich hab euch lieb!

Eure bald nun wieder FlyingFaye! ❤